Im Brandschutz Milieu

Im Brandschutz Milieu

Leitstellen

Leitstellen

Kaum ein Ort ist so zentral in der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr wie die Leitstellen. In ihnen laufen alle Fäden zusammen und gehen auch wieder auseinander. Für die einen sind sie Alltag, für die anderen ein Mysterium. Genau darum geht es in dieser Folge. Von der Annahme einer Notmeldung, Analyse der notwendigen Einsatzmittel über die die Disposition und Dokumentation bis hin zur rückwärtigen Einsatzführung und Qualitätsscherung. Ein Blick hinein in das zentrale Nervensystem der Feuerwehr und des Rettungsdienstes und wie so oft die Fragen: Was kann Sie leisten? Und was sollte sie nicht leisten müssen?

Extra - Jahresrückblick 2022

Wie es mittlerweile Tradition ist, blicken wir in dieser Folge zurück auf das vergangene Jahr. Wir blicken auf die veröffentlichten Folgen, hinter die Kulissen und diskutieren neue (eigentlich alte) Ideen für das kommende Jahr. Wie gewohnt ist diese Folge etwas anders als sonst.

Geschichten aus dem Bereitstellungsraum Nr.1

Wer kennt sie nicht: Geschichten vergangener Einsätze. Wir alle haben sie schon erzält oder gehört. Vom Heldenepos bis zur gezielten Reflexion, vieles ist möglich. Liebevoll „Geschichten aus dem Bereitstellungsraum“ genannt, wollen wir sie Teil unseres Podcasts machen. Klar mit dem Ziel der Selbstreflexion, Erfahrungsweitergabe und Aufarbeitung. Auf keinen Fall als Heldenepos. Wir wollen so Erlebnisse teilen, reflektieren und diskutieren – als Teil einer lernenden Organisation.

Teilt mit uns auch gerne Eure Geschichten aus dem Bereitstellungsraum und lasst uns Eure Erfahrungen, Lernpunkte oder Fragen wissen. Diese Folge ist der Beginn einer Serie und wir freuen uns auf all das was noch kommt.

Sicherheitsassistent*in

Die Sicherheit der eigenen Kräfte im Einsatz ist eines der wichtigsten Anliegen der Feuerwehr – es gilt die Aufgaben an der Einsatzstelle so sicher wie möglich abzuarbeiten. Nach der FwDV100 ist sie Aufgabe der Führungskräfte beziehungsweise des Einsatzleiters, der Einsatzleiterin. Bereits 2009, inspiriert vom Konzept des „Safety Officer“, gab es hierzu jedoch erste Ambitionen diese Aufgabe an der Einsatzstelle zu unterstützen. Im Jahr 2012 war das Konzept des/der Sicherheitsassistent*in geschaffen. Seither wurden viele Schulungen durchgeführt, immer mehr Feuerwehren und andere Beteiligte der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr führten das Konzept ein. Eine flächendeckende Verwendung oder gar eine Erwähnung in Dienstvorschriften findet jedoch nicht statt.
Wir wollen uns in dieser Folge dem Konzept widmen. Angefangen mit dem Begriff der Sicherheit und der klassischen Aufteilung der FwDV 100. Weiter stellen wir das Konzept vor und diskutieren Vor- wie Nachteile. Zuletzt kommen Initiatoren der Umsetzung in Deutschland zu Wort.

Extra - Feedback

Eine neue Feedbackfolge! Vielen Dank für Eure Feedback zu verschiedensten Folgen und Themen.

Diesmal dreht es sich um den Löschzug aus dem AGBF Schutzziel, der Historie der FwDV 100 und menschlichen Faktoren im Kontext des rettungsdienstlichen Einsatzes. Wir wollen auch weiterführende Gedanken zur Stabsarbeit, konkret den Fachberater*innen und den Verbindungspersonen führen und eine weitere Interpretation der Formulierung „Vor der Lage sein“ besprechen.

Nicht zuletzt sprechen wir auch über die von uns verwendete Sprache und ihre Wirkung.

Human Factors - menschliche Faktoren

Jeder hat mal einen schlechten Tag. Ebenso hat jeder gute Tage. An diesen Tagen ahnen wir, dass uns Dinge gelingen werden oder eben nicht. An diesen Tagen scheint uns der Einfluss unserer Verfassung sehr präsent. Doch es sind nicht nur diese Tage und es ist auch nicht nur unsere Verfassung, welche unser Handeln beeinflussen. Es sind menschliche Faktoren, die es tun.
Was sind menschliche Faktoren? Wie können wir sie bei uns und anderen reflektieren? Wie gehen wir damit um? Welche Methoden gibt es dafür?

Medien- und Öffentlichkeitsarbeit

Medien- und Öffentlichkeitsarbeit in der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr – vielen fallen dabei vor allem soziale Medien, Websites und Einsatzfotos ein. Doch diese Folge ist nicht das, was sie zunächst zu sein scheint. Ebenso wie Medien- und Öffentlichkeitsarbeit nicht nur das ist, was wir oft sehen (wollen?). Diese Folge knüpft direkt an die letzte über Risiko- und Krisenmanagement an, denn es wird um Riskio- und Krisenkommunikation gehen – aber auch um Recruiting. Wie immer unabhängig von der Größe der ausführenden Organisation. Was können beispielweise kleine Feuerwehren damit anfangen? Was heißt das für die tägliche Einsatzpraxis?

Risiko- und Krisenmanagement

Kein Krisenmanagement ohne Risikomanagement. Kein Risikomanagement ohne Krisenmanagement. Diese Folge soll sich einem Grundstein des Bevölkerungsschutz widmen und eben diesen Kreislauf in den Fokus rücken. Wir blicken auf die Defintion von Risiko, arbeiten auf was unter dem Grenzrisiko verstanden wird und folgen dem Risiko- und Krisenmanagement-Kreislauf. Immer auch wieder mit einem Blick auf die Feuerwehr. Zuletzt wollen wir diskutieren was sich in Zukunft ändern kann und muss. Nicht nur bei der Feuerwehr.

Extra - Jahresrückblick 2021

Auch dieses Jahr wollen wir auf das Jahr 2021 zurückblicken. Wie lief der Podcast, was waren unsere Higthligths, was wollen wir verändern oder beibehalten? Wie auch letztes Jahr ist diese Folge etwas anders als gewohnt.

Brandbekämpfung zur Menschenrettung

Seit jeher kennt die Feuerwehr: "zur Menschrettung" oder "zur Brandbekämpfung", natürlich, denn es steht in der FwDV3. Doch der Einsatz im kritischen Wohnungsbrandes verläuft in der Praxis meist anders. Das "oder" ist bei der Menschenrettung aus einer Brandwohnung nicht zu finden. Genau diesem Unterschied widment sich die "Fachempfehlung für die Brandbekämpfung zur Menschenrettung" - und jetzt auch wir. Wir gehen in dieser Folge eben dieses Konzept durch und zeigen Unterschiede zum traditionellen Vorgehen auf. Wie wirkt sich ein moderner Brandentwicklung in einer Wohnung auf den vorgehenen Trupp aus? Wie beeinflussen wir durch die Brandbekämpfung die Menschenrettung? Wo sind Fehlerquellen? - und nicht zuletzt: Was ist an diesem Konzept so wichtig, wenn wir in der Praxis scheinbar doch alles anders machen?